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schon mal was für Weihnachten
#1
Wink 
Immer noch nicht ganz klar, ob es den Weihnachtsmann wirklich gibt ?

Was wir wissen
  • Täter der mysteriösen Weihnachtsschenkungen ist nach aktuellem Kenntnisstand der Behörden ein alter weißer Mann im Alter zwischen 65 und 80 Jahren. Laut Polizeiangaben wird der Gesuchte wie folgt beschrieben: europäisches Aussehen, füllige Statur, ein Coca-Cola-roter Mantel sowie schwarze Stiefel. In seiner Hand trägt der Rentner laut Augenzeugenberichten stets einen alten Sack. Außerdem spricht er einen stark nordischen Akzent.
  • Dem Verdächtigen werden mehrere Verstöße zur Last gelegt, etwa das Fliegen mit einem nicht zugelassenen Rentierschlitten, das Parken im absoluten Halteverbot (Hausdach), das unerlaubte Eindringen durch offene Kamine in Wohnobjekte und die Störung des Flugverkehrs durch die Lichteffekte eines Rentiers mit roter Nase.
  • Wie ausländische Medien übereinstimmend berichten, soll der alte Mann an seinem unbekannten Aufenthaltsort am Nordpol mehrere Elfen mit langen Ohren gefangen halten und diese zur Arbeit zwingen.
  • Die Portale „Buzzfeed“ und „Vice“ berichten von Mobbingvorwürfen innerhalb einer Rentiergruppe des Mannes. Zwei Redakteure der Magazine hatten sich undercover in das Arbeitsumfeld der Gruppe eingeschleust. Ein Vierhufer mit dem Namen Rudolf soll von seinen Arbeitskollegen gezielt wegen seiner Nase attackiert und gedemütigt worden sein. Die anderen Rentiere hätten Rudolf laut dem Bericht mit spöttischen Namen beleidigt und ihn nicht an Rentierspielen teilnehmen lassen. Das Alpharentier dementiert das und kündigte an, gegen den Bericht juristisch vorzugehen.
  • Wie WDR, NDR und „Süddeutsche Zeitung“ berichten, verzögert sich der geplante Bau einer Weihnachtsgeschenkefabrik am Nordpol um weitere fünf Jahre. Grund seien Brandschutzprobleme am Geschenke-Terminal 2.
  • Bundesinnenminister Horst Seehofer glaubt laut einem Bericht des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND) an ein linksextremistisches Tatmotiv des Weihnachtsmannes. Er fordert ein härteres Vorgehen gegen linke Strömungen.
  • AfD-Politiker Alexander Gauland fordert das Ende der Zuwanderung aus nordischen Ländern sowie umfassende Grenzkontrollen im Luftraum. Seine Kollegin Alice Weidel postete auf Facebook das Foto eines sogenannten „Wintermannes“ aus Schokolade, um den Untergang des christlichen Abendlandes zu verdeutlichen.
  • In mehreren Orten in Sachsen haben selbst ernannte Bürgerwehren ihre Arbeit aufgenommen. Sie wollen ab dem 24. Dezember in Stadtgebieten patrouillieren und den Verdächtigen jagen. Der ehemalige Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen dementierte die Hetzjagden auf Twitter.
  • Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) warnt laut einer Mitteilung vor hoher CO₂-Belastung durch Rentierschlitten. Man wolle ein Weihnachten 2.0 einleiten und Schlitten aus den Innenstädten vertreiben.
  • Grünen-Spitzenpolitiker Robert Habeck glaubt laut einem Interview mit dem „Spiegel“ nicht an eine schnelle Lösung des Umweltproblems. Solange die öffentlichen Verkehrsmittel nicht flächendeckend an Hausdächer angebunden seien, sei der Weihnachtsmann auf den Individualverkehr angewiesen. Die Idee von Tesla-Chef Elon Musk, elektrifizierte Rentierschlitten in Serie zu bauen, überzeugt Habeck nicht.
  • Der Streaminganbieter Netflix hat angekündigt, die Geschichte des Weihnachtsmannes zu verfilmen. Jim Carrey soll die Hauptrolle spielen, Jennifer Aniston das Rentier.

Was wir nicht wissen
  • Der genaue Hergang der Taten bleibt weiter unklar. Die Polizei will aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben dazu machen. Unklar ist etwa, wie es dem alten Mann gelingt, innerhalb einer Nacht so viele Kinder zu beschenken.
  • Unklar ist auch, welche Rolle die Eltern bei der ganzen Geschichte spielen. Kurz vor Ankunft des mysteriösen Weihnachtsmannes hüllen sich diese stets in Geheimnisse, etwa mithilfe von verschlossenen Türen.
  • Völlig ungeklärt ist bislang die familiäre Beziehung des Weihnachtsmannes zu den auf der Flucht befindlichen Straftätern Nikolaus und Christkind. Ihnen wird jahrelange emotionale Erpressung von Kindern vorgeworfen. Viele seien traumatisiert, weil sie befürchten, in diesem Jahr nicht brav genug gewesen zu sein.
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